Emma Ruth Rundle – Marked for Death (Review/Musik)

Die Review zu „Emma Ruth Rundle – Marked for Death“ ist Teil der Reihe „Les nouvelles Grandes Dames schwermütiger Rock-Musik“. Allan Wan, Emma Ruth Rundle, CC BY 2.0 Emma Ruth Rundle – Marked for Death Alternative Rock / Ambient / Folk 30.09.2016 / Sargent House / 38:11 min Ball and Chain Wenn es nicht mehr weiter geht, so nicht mehr weiter gehen kann. Wenn es nichts mehr zu sagen gibt, man sich selbst nichts mehr zu sagen hat. Wenn man am weiterlesen…

Der Schreibtisch 11/2017 – Der Bitchmove des Chrissy L.

Juppheidi, Juppheida, das Polit-Büro ist da. Jahaa, endlich wieder Politik! …Gääähn… Gut, es war aber auch träge und öde die vergangenen Wochen. Also träg-öde. Kommt ja nicht umsonst von Trägödie. Aber jetzt, jetzt ist alles neu, und es kommt wieder Schwung in die schlaffen Fettpolster. Alle sind aufgeregt, jeder will mitreden, alles hat eine Meinung. Warum also nicht auf den Korso aufspringen und mit aufgeregt sein, bevor nächstes Wochenende schon wieder jeder gelangweilt und so gar nicht mehr aufgeregt weiterlesen…

Zola Jesus – Okovi (Review/Musik)

Die Review zu „Zola Jesus – Okovi“ ist Teil der Reihe „Les nouvelles Grandes Dames schwermütiger Rock-Musik“. „Zola Jesus Live Concert @ Dour Festival-“ (CC BY-NC-ND 2.0) by Kmeron „Zola Jesus Live Concert @ Dour Festival-“ (CC BY-NC-ND 2.0) by Kmeron Zola Jesus – Okovi Industrial / Electronica / Dark Pop / Neo-Klassik 08.09.2017 — Sacred Bones — 39:58 min Nach Hause gekommen Alles auf Anfang. Die Reißleine ziehen. Die Großstadt hinter sich lassen. Das Gefühl, in der Anonymität zu ertrinken und das Band zur weiterlesen…

Der Schreibtisch 10/2017 – Vogel frisst Baby

Die zehnte Kolumne. Ja meine Herr- und Frauschaften! Der angeblich so exorbitant wichtigen Jubiläums-Nummer und dem damit einher gehenden gesellschaftlichen Konsens gerecht werdend muss die 10te natürlich besonders sein. Jetzt wurde die „10 beste…“-Geschichte die letzten Wochen ja bereits zum Bersten überreizt, also warum nicht einfach das machen, was sich die Kolumne seit gut zwei Monaten wünscht, nämlich: Kürzer werden! Nur was tun? Die Bahn hat sich in den vergangenen Tagen wieder von ihrer schlimmst-besten Seite gezeigt, eine Runde weiterlesen…

Myrkur – Mareridt (Review/Musik)

Die Review zu „Myrkur – Mareridt“ ist Teil der Reihe „Les nouvelles Grandes Dames schwermütiger Rock-Musik“. „Myrkur at Roskilde Festival 2015“ (CC BY 2.0) by Stig Nygaard Myrkur – Mareridt Folk / Alternative / Black Metal 15.09.2017 — Relapse — 38:17 min Flucht nach vorn  Okay, verstanden! Mit Black Metal ist alles Krieg. Nihilismus, Kälte, Menschenfeind. Ist angekommen! Nur vielleicht sollte man in Zukunft das Zupfen an Mamas Hosenrock mit in die Aufzählung nehmen. So spannend, vital und facettenreich die Szene sein weiterlesen…

Der Schreibtisch 09/2017 – 10 noch viel beklopptere Dinge die man in Leipzig machen kann

Ich will ganz offen sein: Das große Ganze der vergangenen Woche ist eher peripher an mir vorüber mäandert. Jetzt muss man ja nicht gleich die ‚Nix hören/sehen/sagen-Drei-Affen-Karte‘ spielen, als Mensch unter Menschen und Medien in Leipzig klopft die Realität immer mal wieder an. Zum Jahrestag des Mauerfalls ließe sich sicher weit ausholen und die Kolumne wäre im Kasten. Man könnte auch gleich ins offene Messer rennen und sich zur #MeToo-Debatte positionieren. Oder ein Jahr Trump Revue passieren lassen. Aber weiterlesen…

Chelsea Wolfe – Hiss Spun (Review/Musik)

Die Review zu „Chelsea Wolfe – Hiss Spun“ ist Teil der Reihe „Les nouvelles Grandes Dames schwermütiger Rock-Musik“. Flickr user EsotericSapience, Chelsea Wolfe 2013, CC BY 2.0 Chelsea Wolfe – Hiss Spun Sludge Metal / Doom / Experimental Rock 22.09.2017 — Sargent House — 48:19 min „To embrace the mess of yourself“ Tiefer konnte sie wahrlich nicht mehr fallen. Nachdem Chelsea Wolfe mit ihrem 2015er Meilenstein „Abyss“ die hintersten Winkel ihres zerrütteten Seelenlebens in Fetzen gerissen hatte, blieb am pechschwarzen Grund weiterlesen…

Der Schreibtisch 08/2017 – 10 Dinge die man in Leipzig machen kann …wenn man mal Urlaub hat

Irgendwas ist ja immer. Was gut ist, weil man dann auch immer irgendwas schreiben kann. Nicht zu unterschätzen, wenn dem wöchentlichen Kolumnenversuch nicht irgendwann die Luft ausgehen soll. Aber ehrlich, Mensch, ich hab Urlaub. Und da können mir das politische Geschehen im Großen und Leid und Elend im Kleinen auch mal ein wenig am Allerweltsarsch vorbei gehen. Zumindest für ein paar Tage – In denen ich mal nicht außer Landes war, sondern im schönen Leipzig. Und da kann man weiterlesen…

Meiner Oma – Ein Nachruf

Um ehrlich zu sein liegt es mir nicht, Persönliches auf Papier zu bringen, Gedanken und Gefühle zu beschreiben. Doch geht es hier um einen Menschen, der mich viele Jahre begleitet und mit geprägt hat, wer ich heute bin. Und natürlich sammelt man da Erinnerungen, schöne wie auch weniger gute, die sich unverrückbar in das eigene Gedächtnis einschreiben. Der Garten in Radis wird wohl immer das Unbeschwerteste bleiben, das ich mit meinen Großeltern, meiner Oma, in Verbindung bringe. Es sind weiterlesen…